Filterglasperlen sind das biologische und mechanische Filtermedium der neuen Generation!
Es ist kein Zufall, dass dieses sphärische Glasfiltermaterial unter der Kategorie Koigesundheit eingeordnet ist. Für uns besteht kein Zweifel daran: mechanische und biologische Filtration, Wasserhygiene und Sauerstoffgehalt im Teich sind so wichtig für das Wohlergehen unserer Koi, wie für uns Menschen die Qualität der Luft, die wir atmen.
Dass Glasperlen als Filtermaterial in der Teichszene bei der Koihaltung Einzug gehalten haben, verdanken wir vor allem der Entwicklung und Perfektionierung des Calictus Teichfilters.
Vielen Dank, lieber John Gieles, Du hast uns Koibesitzern als Mister Calictus das Teichleben ein ganzes Stück leichter gemacht!
Unbeschwerter Teichgenuss und ungetrübte Freude an unseren Koi erlangen durch Deine jahrelange Entwicklungsarbeit eine ganz neue Qualität!
Doch der Einsatz von Glaskugeln als mechanisches und biologisches Filtermaterial ist nicht auf den Calictus Koiteichfilter beschränkt.
Ein normaler Sandfilter kann im Handumdrehen in einen Beadfilter verwandelt werden, indem man den darin enthaltenen Sand durch die runden Glasperlen ersetzt. Und schon hat man, ohne große bauliche Veränderungen vornehmen zu müssen, einen effektiven "koitauglichen" Filter geschaffen. Bei hoher Besatzdichte empfiehlt sich jedoch in jedem Fall ein mechanischer Vorfilter.
Die Vorteile der sphärischen Glasperlen gegenüber Sand als Filtermedium liegen klar auf der Hand:
Das Glas filtert, aufgrund der hohen Schüttdichte, genau wie Sand, vom ersten Augenblick an feinste Partikel aus dem Wasser. Es setzt sich jedoch nicht zu, da die Struktur dieses Filtermaterials dennoch viel offener ist.
Die Glasperlen verkleben und verklumpen nicht, bilden keine Kanäle, lassen sich leicht mechanisch durch Rückspülen des Filters reinigen und sind nach dem Säubern sofort wieder durchlässig. Hierdurch wird gewährleistet, dass die Filtermaterial stets effizient durchströmt und das Wasser permanent mit Sauerstoff angereichert wird. Im Gegensatz zum Sand, in dem, aufgrund der mangelnden Durchlässigkeit, nach einiger Zeit anaerobe Zonen entstehen, in welchen sich heterotrophe Bakterien entwickeln, die Hydrogensulfid, Kohlendioxid und sogar Ammonium produzieren, können auf den Glaskugeln nitrifizierende Bakterien wie Nitrosomonas und Nitrobacter hervorragend gedeihen, da sie nicht durch konkurrierende heterotrophe Bakterien und Sauerstoffmangel gehemmt werden. Ein intakter Biofilm, der die biologische Filtration realisiert, baut sich somit viel schneller und homogener auf.
Überdies kann man, aufgrund der offeneren Struktur des Glases, die Pumpenkraft deutlich reduzieren. Rückspülvorgänge sind, eine geregelte Reinigung vorausgesetzt, von ihrer Zeitdauer viel kürzer, wodurch der Wasserverbrauch massiv gesenkt wird.
Dass man durch den Einsatz von Glasperlen, gegenüber Sand als Filtermedium, auch noch Energie und Wasser spart, sollte jeden Teichbesitzer überzeugen.
Außerdem ist es logisch, dass ein Filtermaterial wie diese Glasperlen, welches spielend und hervorragend den Anforderungen eines Koiteiches gerecht wird, über den Einsatz in einem Poolfilter lacht!
Jeder Poolbetreiber, der den Sand in seinem Filter noch jedes Jahr erneuert, da er verklumpt ist und stinkt, sollte über den Austausch seines Filtermediums gegen Glaskugeln nachdenken. Es lohnt sich wirklich, Sie werden es nicht bereuen!
Es handelt sich bei den Glasperlen nicht um AFM oder Glasbruch. Die Glaskugeln entsprechen den Anforderungen des § 31 oder LFGB und Artikel 3 der EU-Verordnung (EG) Nr.1935/2004. Daher ist vor der Installation keine Desinfektion erforderlich. Dieses Glas wird sogar zur Filtration von Lebensmitteln und Getränken verwendet.